Auf der Flucht aus russischer Kriegsgefangenschaft trifft Husarenrittmeister Stefan Koltay in Tokio zufällig seine geliebte Viktoria wieder. Viktoria, die Koltay für tot hielt, ist mittlerweile die Gattin des amerikanischen Gesandten Cunlight, der nach St. Petersburg versetzt werden soll. - In Petersburg meidet Viktoria alle Kontakte zu Koltay, da sie noch immer tiefe Gefühle für ihren Husaren hat. Koltay, der das große Risiko auf sich genommen hat, Viktoria nach Russland zu folgen, wird wiedererkannt und verhaftet. Koltay lehnt jedwede Hilfe Cunlights ab. Schließlich ist es aber gerade der edelmütige Cunlight, der es ermöglicht, dass Viktoria und ihr Husar doch noch zueinander finden können.
Mit einer Mischung aus Exotik, ungarischem Kolorit, dem aufkommenden Jazz und den Modetänzen der Zeit gelang es Paul Abraham mit seiner Meisteroperette „Viktoria und ihr Husar“ die Gattung neu zu beleben, ohne deren lange Tradition aus den Augen zu verlieren. Hits wie „Mausi, süß warst du heute Nacht“ und "Reich’ mir zum Abschied noch einmal die Hände“ waren allesamt Schlager der Saison und gingen um die ganze Welt.
Mit den Solisten des Musiktheaters und dem Opern- und Extrachor der TOG sowie der Deutschen Tanzkompanie und der Neubrandenburger Philharmonie.
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